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23. Ein Wort an Ans. Wortemsig – 5. April 1841, abends um 10 Uhr, nachdem Jakob Lorber die 58. Strophe der ‚Erlösung‘ niedergeschrieben und dem Ans. H. vorgelesen hatte.

Ans. H. sagte zu Jakob Lorber, dass jede Tat des Herrn die größte sei, und dass Seine Tatengröße nicht mit der Elle des menschlichen Verstandes und Herzens gemessen werden könne; es sei die Menschwerdung des Herrn so groß wie Sein Lehramt, und dieses so groß wie Sein Kreuzestod, und dieser so groß wie die Sendung des Heiligen Geistes, und diese so groß wie das Wohnen des Herrn im Herzen Seiner armen und schwachen Getreuen. Hierauf wurden Jakob Lorber folgende vier Verse in die Feder gegeben:

  1. Du Emsiger im Worte musst dich nicht in leeren Zank versinken, / o sieh, ein schuldlos Kindlein wird die große Wahrheit treulich euch zuwinken!!! / Daher musst dich in nichts begründen, / dann wirst das Große du schon finden. / Ich Amen, Ich Amen, Ich Amen.

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