Die innere Welt
Vorbemerkung an den Knecht
- Das Liedchen, das du einmal für dich nach einem anderen Sänger etwas für dich verändert niederschriebst unter dem Namen „Die stille Welt“, siehe, das ist ein gutes Liedchen und wird von guter Wirkung sein, besonders für jene, denen ihr Herz allerlei zu schaffen gibt, darum sie nicht Kinder der Welt sind; die Welt aber um sie desto geschäftiger ist, sich dieselben anzueignen!
- Aber etwas verändert muss es werden, denn wie es ist, klebet noch manches Unreine daran, und hätte darum keine wirkende Kraft.
- Statt dem bestehenden Titel aber schreibe „Die innere Welt“, und der A. H. W. kann dann darüber sogar Töne setzen, die er, von Mir gegeben, in sich finden wird zum ersten Male; und so wird dies Liedchen seinen guten Zweck nicht verfehlen! Und also schreibe denn:
- Ich sage dir: Jeder Arbeiter ist seines Lohnes wert, und so du redlich arbeitest und ohne Gewinnsucht, wie bis jetzt, so wird auch für dich ein der Arbeit gemessener Lohn zu rechter Zeit in der Bereitschaft stehen. Doch denke nie an den Lohn, sondern stets nur an Mich und an die Arbeit von Mir aus, so hast du schon den größten Lohn in dir; wo aber der ist, da ist alles, und darum schreibe nur zu. Amen.
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