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136. Missfällige Weltlust – 10. Mai 1844

  1. Was forderst du immer Dinge von Mir?! Warte doch, bis Ich sie dir aus freien Stücken geben werde. Du wirst doch nicht besser wissen wollen als Ich, wann Ich jemandem etwas geben will und kann zu seinem Besten?!
  2. Du hast zwar heute schon etwas getan, das Mir gefiel; und so würde Ich dir schon darum etwas geben, so es hier an der Zeit wäre, die Mir gefiele. Aber diese „Zeit“ bei der, für die du etwas möchtest, gefällt Mir nicht. Darum gebe Ich dir auch nichts. Denn Meine Tröstung – und weltliche Lach- und Plauschgratulationen taugen nicht zusammen auf einem Tisch!
  3. Sage aber deiner „Klientin“, dass es, um sich Meines Wohlgefallens zu versichern, nicht genug ist, wenn man Meine Worte nur gerne und beifällig liest und hört, sondern man muss sich auch lebendig im Herzen darnach kehren!
  4. Der aber kehrt sich nicht darnach, dem weltliche Verlustigungen und Erheiterungen dann und wann recht sehr am Herzen liegen!
  5. Genug! Mehr sage Ich nicht. Wer dies Kleine ehrt, sei des Größeren wert! Das sagt der Herr! Amen.

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