(Am 12. Januar 1843 von 4 1/4 – 7 1/2 Uhr abends.)
[1.36.1] Ihr müsst euch nichts daraus machen, wenn eure Augen diesmal auf eine etwas stärkere Probe gesetzt werden, denn der Weg zieht sich mehr gegen Norden, und da wird es hier immer finsterer; dessen ungeachtet aber werden wir für uns schon noch immer so viel Licht haben, dass uns bei dieser Gelegenheit nichts entgehen soll.
[1.36.2] Vernehmt ihr noch nichts aus einer Ferne? Ihr sagt: Wir vernehmen wohl etwas; aber es ist ganz verschieden von einer menschlichen Stimme, es artet sich mehr so, als vernähme man von einer ziemlichen Ferne ein Gerassel von vielen Wägen, auch [tönt es] mitunter wie das Toben eines fernen großen Wasserfalls. – Ihr fragt, was solches zu bedeuten habe. Ich sage euch: Verfolgen wir nur unser Paar, und wir werden der Sache bald näher auf die Spur kommen.
[1.36.3] Könnt ihr dort noch nicht etwas ganz dumpf Rötliches ausnehmen, einen Schimmer, ähnlich einem Stück ganz matt glühenden Eisens? Dorthin wendet eure Blicke, denn dort wird uns ein Hauptspektakel erwarten.
[1.36.4] Seht, es kommt uns immer näher und näher, und das sonderbare Donnergerassel artet immer mehr in naturmäßige raue Menschenstimmen aus. Jetzt aber bleiben wir stehen, denn die Masse bewegt sich schnurgrade hierher, und wie ihr seht, hat auch unsere sich überaus liebende Avantgarde eine stillstehende Position genommen.
[1.36.5] Seht, wie er voll ängstlicher Erwartung der Dinge ist, die sich daherziehen, und will aus großer Angst und Furcht eine rückgängige Bewegung machen. Sie aber ergreift seinen Arm und bittet ihn um alles, was ihrem Herzen teuer ist, dass er nur diesmal sie erhören und bleiben solle; denn das ist ja eben das von ihr ihm vorhergesagte Glück, das er kennenlernen und sich dann überzeugen solle, inwieweit sie recht oder unrecht hatte.
[1.36.6] Er fragt sie, was denn das ist, das sich, ihm also schauerlich vorkommend, ihnen daher nahe. Und sie spricht zu ihm: Was es ist, was es ist?! Lauter tief denkende Menschen sind es, was du bald mit deinen eigenen Ohren deutlich vernehmen wirst.
[1.36.7] Und nun seht, er stellt sich zufrieden und erwartet die herannahende tiefdenkende Truppe. Nun seht, die ziemlich bedeutende Gesellschaft ist schon ausnehmend nahe da. Unser Paar geht ihr höflichkeitshalber entgegen; also müssen auch wir, wenn schon nicht aus Höflichkeit, so aber doch aus einem ganz anderen Zweck eine gleiche Bewegung machen.
[1.36.8] Seht, jetzt sind sie beisammen und empfangen sich gegenseitig mit der ausgezeichnetsten Höflichkeit. Also rücken auch wir ein wenig näher, damit uns jetzt ja nichts entgeht.
[1.36.9] Wie ihr seht, so naht sich aus der Mitte der Gesellschaft eine überaus hagere und abgezehrte männliche Gestalt unserem Paar, und das Weib empfängt dieselbe mit ausnehmender Zärtlichkeit und großem Wohlwollen. Auch der Mann des Weibes verbeugt sich tief vor dieser männlichen Gestalt.
[1.36.10] Die männliche Gestalt spricht: Meine hochschätzbarste Dame! Es gewährt mir ein außerordentliches Vergnügen, dass mir wieder das schöne Glück zuteil geworden ist, Sie die unsrige nennen zu können; denn Ihr Verstand und Ihr sonstiges überaus vorteilhaftes Benehmen macht unserer Gesellschaft eine sehr große Ehre und fürwahr die schönste Zierde. Nun, meine liebe Dame, haben Sie etwas auf Ihrem allerzärtlichsten Herzen, so wird es mir zur größten Glückseligkeit gereichen, wenn Sie mich mit einem so süßen Anliegen wollen vertraut machen.
[1.36.11] Sie spricht: Mein allerhochgeschätztester und über alles hochzuverehrender Freund! Sehen Sie, der Mann hier an meiner Seite ist mein zärtlichst geliebtester irdischer Gemahl. Dieser hat sich auf der Erde in allen seinen Handlungen überaus gerecht, ausgezeichnet und vorteilhaft benommen, so dass ich in allem Ernst bekennen muss, unsere Ehe war eine der glücklichsten. Denn was kann wohl ein Weib sich für eine glückliche Ehe wünschen, als so sie einen Mann hat, der den Wünschen des weiblichen Herzens nachzukommen versteht. In diesem Punkt hätte ich bis auf ganz kleine Unbedeutendheiten fürwahr nichts einzuwenden.
[1.36.12] Jetzt aber kommt ein Hauptpunkt, in welchem wir uns nie haben vereinen können, welcher darum auch ein stetiger kleiner Anstoß zwischen uns beiden war. Und so will ich Ihnen denn diesen Anstoß so gründlich, als es einem Weib nur immer möglich ist, darstellen, und Sie, mein allerhochverehrtester Freund, werden dann allerwohlgefälligst die Güte haben wollen, meinem Mann darüber ein paar Wörtlein zuzuflüstern, welche ihn sicher vom Grunde aus heilen werden.
[1.36.13] Die Gestalt spricht: Oh, ich bitte, bitte, meine allerschätzenswerteste Dame sind viel zu gütig! Ich gebe Ihnen nur die Versicherung, dass es mir zur größten Ehre und zu einer ganz besonderen Glückseligkeit gereichen wird, wenn ich mir werde sagen können, einer so holdseligen Dame mit meiner Wenigkeit gedient zu haben! Ich bitte daher, mich mit diesem Punkt ihres Herzens vertraut zu machen. – Sie spricht: Ach, mein allerschätzbarster Freund, Sie sind gar zu gütig und bescheiden; und eben diese Ihre große Güte und Bescheidenheit flößen meinem Herzen Mut ein, vor Ihnen nichts im Hinterhalt zu behalten, und so wollen Sie mich allergütigst vernehmen!
[1.36.14] Sehen Sie, was da diesen fatalen Punkt betrifft, so besteht dieser in nichts anderem, als dass, gerade herausgesagt, mein sonst braver, guter und überaus liebenswürdigster Mann ein Bibelianer und somit auch ein Christianer ist. Der Grund aber, dass er sich dieser lächerlichen Sekte in die Arme geworfen hat, liegt darin, weil er von armer Herkunft ist. In Rücksicht dessen wurde ihm, wie es allgemein bei der armen Klasse der Fall ist, schon in der Wiege diese alte Bettelphilosophie eingelullt. Wie schwer es aber hernach ist, solch einen von den Kinderammen eingesogenen und somit eingefleischten Unsinn hinauszubringen, wissen Sie, allergelehrtester Freund, sicher besser als ich. Mit dieser Bettelphilosophie ist dieser mein sonst überaus schätzenswertester Mann nun auch hier angelangt im Reich der urwaltenden Naturkräfte, wie Sie es uns schon zu öfteren Malen zu erklären die Güte hatten. Solches aber geht ihm durchaus nicht ein. Er hängt noch nagelfest an seinem Christus und will sich sogar von mir losreißen, um diesen überaus sicher nirgends vorhandenen Christus aufzusuchen. Nun, mein gelehrtester und hochverehrtester Freund, habe ich Ihnen in aller Kürze mein Anliegen und meine Not dargetan und bitte Sie darum, sich meines in dieser Hinsicht armen Mannes allergütigst anzunehmen!
[1.36.15] Die Gestalt spricht: Oh, wenn es nichts anderes ist, mit dem werden wir hier im Reich der allernacktesten Wahrheit wohl bald, und zwar leicht, fertig werden. – Hier wendet sich die Gestalt zum Mann, bietet ihm freundschaftlichst die Hand und spricht dann zu ihm: Aber lieber Freund, soll das wohl Ihr Ernst sein, worüber sich gerade Ihre liebenswürdigste Gattin zu mir beschwert hat?
[1.36.16] Der Mann spricht: Mein schätzbarster Freund, ich muss es Ihnen offenbar gestehen: so überaus lieb, wert und teuer mir sonst meine Gemahlin ist, so aber glaube ich doch überaus fest, dass wir in diesem Punkt nie einig werden. Denn gehe es, wie es denn wolle, so habe ich in mir den festen Entschluss gefasst, bei meinem Glauben an Christus ewig zu verbleiben! Denn ich bin überzeugt, dass mir dieser Name allzeit einen großen Trost bereitet hat und war auch stets mein unfehlbar glücklichster Leitstern. Bin ich je auf Abwege geraten, so bin ich gewiss nur dadurch auf selbige geraten, weil ich nicht fest an Christus gehalten habe. Habe ich mich aber wieder an Christus gewendet, so war es mir nicht selten wieder wie durch einen allmächtigen Zauberschlag geholfen!
[1.36.17] Sie als denkender und weiser Mann werden demnach selbst einsehen, dass es von meiner Seite allerhöchst unbillig wäre, mich von solch einem Wohltäter besonders jetzt zu entfernen, allda ich, wie es mir vorkommt, Seiner am allernötigsten habe. Daher, mein schätzbarster Freund, geben Sie sich in dieser Hinsicht mit mir gar keine Mühe; denn ich gebe Ihnen die alleroffenherzigste Versicherung, dass Sie mit mir nichts ausrichten werden. Ich war lange genug ein törichter Sklave der Reize meines Weibes; ich habe dieselben nach ihrem Dahinscheiden in Christo, meinem Herrn, entbehren gelernt und hoffe, dass sie mich hier nicht mehr anfechten werden, und das umso sicherer, da ich durch den Tod des Leibes aufgehört habe, diesem meinem ehemaligen Weib ein ehepflichtiger Gemahl zu sein. Will sie mir aber folgen, so soll sie mir auch allzeit wert und teuer sein; aber um sie meinen Christus austauschen, das tue ich nimmer, und zöge sie mich auch mit aller Gewalt in den Mittelpunkt irgendeiner Hölle! Ist sie mit dem zufrieden, dass ich wenigstens mit meinem Christus ungehindert um sie sein kann, so will ich meine alte Liebe mit ihr nicht brechen; ist sie aber damit nicht zufrieden, so habe ich hiermit das letzte Wort in ihrer Gegenwart gesprochen.
[1.36.18] Die Gestalt spricht zum Mann: Lieber Freund, ich habe Sie vom Anfang bis zum Ende geduldig angehört und kann Ihnen über Ihre Äußerung nichts anderes als in allem Ernst mein lebendigstes Bedauern entgegenstellen. Damit Sie aber jedoch wissen, mit wem Sie zu tun haben (hier nimmt diese Gestalt zu einer Lüge ihre Zuflucht), so wissen Sie, dass ich der große Lehrer Melanchthon bin, von dem Sie auf der Erde sicher etwas vernommen haben. – Der Mann spricht: O ja; aber was wollen Sie damit sagen? – Die Gestalt spricht: Mein schätzbarster Freund, nichts anderes, als dass ich sicher besser weiß, was Christus ist als Sie; denn ich habe mit ganz sonderbar großem Fleiß in dem sogenannten christlichen Weinberg gearbeitet bis zur letzten Stunde meines irdischen Seins und wäre fürwahr, wenn es sich darum gehandelt hätte, für Christus auch in den Tod gegangen. Ich habe nicht nur die römische, sondern die reinere Lehre Luthers von allen Schlacken gereinigt; ich lebte buchstäblich nach dem Sinn dieser Lehre, und was war der Erfolg? Ich brauche Ihnen, mein schätzbarster Freund, solchen nicht mit vielen Worten zu erörtern, denn ein Blick von Ihnen, an meine ganze Wesenheit gerichtet, wird Ihnen den Erfolg meines gewisserart quintessentiellen Christentums zeigen. Mehr brauche ich Ihnen nicht zu sagen. Lassen Sie es somit auf das alte „Experientia docet“ [die Erfahrung lehrt] ankommen, und ich bin überzeugt, wir werden uns im Verlaufe von hundert Jahren ganz also, wie wir uns jetzt gegenüberstehen, wenn es übrigens gut geht, wieder treffen. Sie, mein Freund, sind allhier noch ein vollkommener Neuling und wissen nicht, wie es sich hier lebt in dem Reich der Zentral-Grundkräfte. Wenn Sie über einige Jahrzehnte nur von dieser ewigen Nacht herumgehetzt und sich dabei gehörig aushungern werden, so werden sicher auch solidere und gründlichere Erkenntnisse in Ihrem, aller weltlichen Torheit flott gewordenen Kopf besseren Raum finden denn jetzt.
[1.36.19] Der Mann spricht zur Gestalt: Schätzbarster Freund! Wenn Sie in dieser Hinsicht so wohlgegründete Kenntnisse besitzen, so lassen Sie mich dieselben vernehmen. Ich will ja gerade nicht abgeneigt sein, Sie anzuhören und werde dessen ungeachtet von dem Meinigen nichts vergeben, so mir das Ihrige nicht überaus überzeugend konveniert.
[1.36.20] Die Gestalt spricht: Gut, mein Freund, ich will Sie pro primo nur darauf aufmerksam machen, welche eigentlichen Früchte das Christentum auf der Erde getragen hat. Die Römer waren ein großes Volk, solange sie bei ihrer göttlichen Vernunftlehre geblieben sind. Alle ihre Werke waren groß und voll weiser Bedeutung; ihre Rechtsgrundsätze sind noch bis jetzt die Grundfesten aller staats- und völkerrechtlichen Gesetze. Als sich aber das Christentum eingeschlichen hatte, da hat sich auch der Tod für das große römische Volk eingeschlichen. Und so sitzen jetzt an der Stelle, wo einst das größte und heldenmütigste Volk residierte, faule, müßige Pfaffen, eine Unzahl allerlumpigsten Gesindels, und mit dem Rosenkranz in der Hand geht eine Unzahl Diebe und Räuber lauernd auf die Wege, und kein Wanderer ist seines Lebens sicher. Sehen Sie, das ist eine Frucht aus dem Garten des Christentums. Reisen Sie in das herrliche Spanien; betrachten Sie diese Nation aus der alten Zeit, und gehen Sie dann in das christliche Mittelalter über, so wird es Ihren Blicken nicht entgehen, wie aus lauter christlichem Segen Tausende und Tausende bluten, und Tausende und Tausende über lodernden Scheiterhaufen, zur Asche verbrannt, ihr Leben nicht aushauchen, sondern ausverzweifeln! Sehen Sie die rührende Einführung des Christentums unter Karl dem Großen, wie er mit diesem Segen Tausende und Tausende über die scharfe Klinge hat springen lassen. Reisen Sie von da weg nach Amerika, schlagen Sie die Geschichte auf, und sie wird Ihnen die kläglichsten und jämmerlichsten Beispiele in einer Unzahl aufführen, wie allda die christlichen Segensfrüchte ausgesehen haben. Von da kehren Sie in meine Zeit und betrachten Sie die segensvollen Gräuel des dreißigjährigen Religionskrieges, und ich bin überzeugt, Sie dürfen die Urgeschichte aller Völker mit kritischen Augen durchgehen, und ich verpflichte mich, Sie ewig auf meinen Armen herumzutragen, wenn Sie imstande sind, mir ähnliche Gräuelszenen ausfindig zu machen.
[1.36.21] Ich will Sie auf die vielfachen anderortigen und anderzeitigen Segnungen des Christentums gar nicht weiter aufmerksam machen, sondern zeige Ihnen dafür nur den Zustand der jetztzeitigen, des Christentums noch ledigen Völker, als da z. B. sind die beinahe ewig friedlichen Chinesen und noch andere bedeutende Völkerschaften in Asien, wie auch die noch unentdeckter Inseln, und Sie müssten mehr als dreifach blind sein, wenn Sie hier nicht auf den ersten Blick den Unterschied zwischen dem Christentum und der wahren Weisheit noch alter, erfahrener, friedlicher Völker erschauen möchten. Doch sage ich Ihnen: Alle diese großen, unvorteilhaften Mängel des Christianismus oder vielmehr Neujudäismus ließen sich dadurch bemänteln, so jemand sagen möchte: Diese geschichtlichen Tatsachen sind wohl alle wahr; nur hat sie Christus nie gelehrt, und so kann Er auch unmöglich die Schuld dessen tragen, was alles Unheilvolles die Verbreitung Seiner Lehre mit sich gebracht hat; denn Seine Lehre war ja überaus rein und überaus menschenfreundlich. Lieber Freund, das lässt sich alles recht gut anhören, und ich selbst war zeit meines ganzen Lebens auf der Erde darum ein eifrigster Verteidiger des Christentums. Aber erst hier ersah ich das eigentliche Völkergift in dieser Lehre, und dieses ist die offenbare Hinweisung zur Trägheit und zum Nichtstun. Der Mensch, der ohnehin einen angeborenen Trieb zur Faulheit hat, findet in dieser Lehre den besten Verteidiger für seinen Trieb, da er offenbar dahin angewiesen ist, nichts zu tun außer bloß ein gewisses geistiges Reich zu suchen, und die gebratenen Vögel werden ihm schon ohnehin in den Mund fliegen. Sehen Sie, nach nicht gar zu langer Zeit haben sich mehrere weise Männer nur gar zu bald überzeugt, dass es mit den gebratenen Vögeln ein gewaltiges Nihil hat; daher ergriffen sie andere Mittel, nämlich das alte Schwert, beließen das einmal christianisierte Volk in solcher Blindheit, und verschafften sich dann die gebratenen Vögel mit eben dem Schwert in der Hand. Mein Freund, betrachten Sie, wie Sie wollen, diesen Sukzess, und Sie werden unmöglich etwas anderes herausbringen, und zwar unbeachtet all der höheren, geistigeren Erfahrungen, die man hier im geläuterten Zustand wie ich im Verlaufe von mehreren hundert Jahren über das Christentum machte. Mein schätzbarster Freund! Ich habe für diesmal ausgeredet, und Sie können tun, was Sie wollen. Seien Sie übrigens meiner steten Achtung und Freundschaft versichert, und mir wird es ein großes Vergnügen sein, wenn wir uns etwa nach einigen Jahrhunderten wieder treffen werden. – Seht, der andere empfiehlt sich vor dem Mann und zieht mit seiner ganzen Gesellschaft wieder weiter, unser Paar allein dastehenlassend. Über den Effekt dieser herrlichen Rede und überaus menschenfreundlichen Belehrung wollen wir erst fürs nächste Mal weitere Erfahrungen machen. Und somit gut für heute!
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