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118. Jakob Lorber und seine Freunde im Gesichtskreis der heiligen Gesellschaft – 6. Oktober 1850 [Robert Blum 1898]

  1. (Robert Blum fragt den Herrn:) „…Aber was wollten denn gestern Abend nach dem irdischen Kalender die zwölf, die so gegen halb sechs Uhr von der Stadt zu uns heraufkamen? Einen kenne ich wohl schon. Das ist der, der da in Deinem Namen Brot und Wein mit sich brachte. Das ist so ein schwaches irdisches Knechtlein von Dir und schreibt, was Du ihm durch irgendeinen Engel in Deinem Namen in die Feder diktierst. Aber die anderen waren mir ganz fremd.“
  2. Sage Ich: „Das waren eben diejenigen wenigen Freunde in dieser Stadt, derentwegen wir hauptsächlich von Wien aus diesen Abstecher gemacht haben. (Namen der zwölf: Jakob Lorber, Andreas Hüttenbrenner, Anselm Hüttenbrenner und dessen sechs Kinder: Wilhelmine, Julie, Alexandrine, Angelika, Peter und Felix; dann Cölestin Hüttenbrenner und die zwei Frauen: Mathilde Esswein und Eleonore Irschinger) Siehe, diese lieben Mich und haben einen guten Glauben, obschon sie Mich nicht sehen. Hätte Ich Mich ihnen gezeigt, so hätten sie aus Liebe zu Mir sogleich das Leben ihres Leibes am Berg gelassen. Aber das darf nicht sein in dieser Zeit, sie haben auf der Welt noch manche Arbeit in Meinem Namen zu verrichten. Und Ich habe sie lieb und lasse ihnen noch manche Zeit auf der Erde zu ihrer Vollendung.
  3. Sie werden mit der Zeit diese unsere Handlung der Welt kundtun in kurzer Zeit. Da werden viele ihr Heil darinnen finden. Aber viele der reinen Weltkinder werden sich darob auch sehr ärgern, werden aber dabei zugrunde gehen physisch und moralisch. Denn solche werden fürder kein Licht unmittelbar aus den Himmeln irgendwo mehr finden…“

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